Deutsche Meisterschaften: Gold und Silber über die Mitteldistanz

beim Saxonia O-Festival über Pfingsten

Die Reise ins Striegistal in Sachsen hat sich für die Preetzer Orientierungsläufer gelohnt. Der USV TU Dresden hatte zum Saxonie O-Festival mit vier Wettkämpfen darunter auch den Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz eingeladen. Es war bei warmen Temperaturen nach zwei Jahren Coronapause ein rundum gelungenes O-Festival.

Bei den Deutschen Meisterschaften sicherte sich Nachwuchskaderläuferin Annika Stamer in der Kategorie D16 mit einem Vorsprung von 2 Minuten überzeugend die Goldmedaillie. Den Silberrang erlief Vater Christian Stamer in H50. Auch Anton Silier überzeugte in der Herren Elite mit einem 4. Platz nur wenige Sekunden hinter dem Bronzerang. Diese Leistung ist besonders hoch einzuschätzen, da es Antons erstes Jahr in der Elite ist. Im vergangenen Jahr startete er noch bei den Junioren. Weitere gute Platzierungen erliefen Ieva Grahl als 5. in D40 und Lukas Fonk ebenfalls als 5. in H21AL. Pech hatte dagegen der letztjährige Jugendeuropameister Konrad Stamer, der auf Grund einer Verletzung nicht starten konnte.

Annika konnte nach dem Jagdstart am letzten Tag auch die Gesamtwertung des O-Festivals gewinnen. Sie verteidigte ihren Vorsprung und lief als erste über die Ziellinie. Beim Jagdstart laufen die Führenden in der Gesamtwertung als erstes los und die weiteren Läufer*innen folgen mit ihrem Zeitrückstand nach den ersten beiden Tagen. Die Führenden werden also "gejagt" und dürfen sich nicht überholen lassen. Auch Christian Stamer behauptete in H50 seine Platzierung nach zwei Tagen und kam als Gesamtdritter ins Ziel. Weitere gute Gesamtplatzierung erliefen Lukas Fonk als 4. in H21AL, Ieva Grahl als 6. in D40 und Anton Silier als 8. in HE.

Annika konnte sich durch Ihre guten Läufe auch für das Deutsche Team zur Teilnahme an den Jugendeuropameisterschaften (EYOC) vom 01. bis 04. Juli in Ungarn qualifizieren.

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